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Das Wichtigste auf einen Blick

Ein Krankenhausaufenthalt ist für die meisten Menschen mit einer gewissen Aufregung verbunden. Das fängt schon bei der Vorbereitung an. 
Mit folgenden Hilfestellungen möchten wir Ihnen die drei Phasen Vorbereitung, Aufnahmeprozess und Entlassung so einfach und angenehm wie möglich gestalten.

Phase 1: Vorbereitung

Hier kann Ihnen folgende Packliste helfen. Was Sie zum Krankenhausaufenthalt mitbringen sollten: 

  • Ihre Versichertenkarte der Krankenkasse
  • Geringe Menge Bargeld + möglichst keine Wertgegenstände
    (Wenn es sich nicht vermeiden lässt, stellen wir unseren Kliniktresor zur Verfügung. Bitte informierne Sie uns vorab.)
  • Ihre Einweisungspapiere vom Hausarzt/der Hausärztin
  • Diabetikerausweis (falls vorhanden)
  • Allergiepass (falls vorhanden)
  • Blutgruppenausweis (falls vorhanden)
  • Ihre Medikamente bzw. Medikamentenliste
  • Brille/Lesebrille/Kontaktlinsen (falls vorhanden)
  • Hörgerät (falls vorhanden)
  • Pyjama/Nachthemd
  • Socken
  • Morgen- oder Bademantel
  • Hausschuhe
  • Handtücher, Waschlappen
  • Taschentücher
  • Zahnbürste, Zahnpasta, Zahnputzbecher etc.
  • Prothesenschale (falls vorhanden)
  • Seife, Duschgel, Shampoo
  • Kamm, Bürste, Föhn
  • Körperlotion, Fettcreme
  • Nagelschere/Feile
  • Rasierutensilien
  • Gehstock, Krücken (falls vorhanden)
  • Stift/Notizblock
  • Smartphone/Tablet inkl. Ladekabel 
Phase 2: Aufnahme

Was Sie an den ersten Tagen des stationären Aufenthaltes erwartet:

  • Ankunft und Anmeldung: Bitte melden Sie sich zur vereinbarten Uhrzeit an der stationären Aufnahme oder direkt auf der Station.
  • Angehörige: Falls Familienangehörige oder Freunde dich begleiten, können sie in der Regel nach der Aufnahme vorübergehend bei dir bleiben oder dir beim Organisieren von persönlichen Gegenständen helfen.
  • Medizinische Aufnahme: Sie werden von einer Fachkraft zu Ihrer Krankengeschichte und evtl. bereits bestehenden Behandlungen befragt. Falls noch nicht geschehen, können Tests wie Blutabnahmen, Röntgenuntersuchungen oder EKGs erforderlich sein. Die Entscheidung darüber trifft der für Sie zuständige Arzt/die für Sie zuständige Ärztin.
  • Zuordnung zum Zimmer: Sie werden auf Ihr Krankenhauszimmer gebracht und erhalten alle nötige Informationen, z.B. über Besuchszeiten, Ruhezeiten und den Ablauf des Aufenthaltes. Hinsichtlich der unterschiedlichen Wahlleistungen sowohl Ihrer Versicherung als auch unserer Klinik werden Sie umfassend informiert, ebenso wie Sie hier Ihren Telefonanschluss freischalten lassen können. Sollte es Ihnen nicht möglich sein, für die Aufnahmeformalitäten selbst in die Aufnahme zu gehen, besuchen die Mitarbeiterinnen Sie gerne auf Ihrer Station.
  • Besprechung des Behandlungsplans: 
    Der Arzt/die Ärztin bespricht mit Ihnen den geplanten Behandlungsverlauf und erklärt, welche Maßnahmen/Therapien durchgeführt werden sollen. Natürlich erhalten Sie eine individuelle Aufklärung zu den Nebenwirkungen.
  • Vorbereitung für die Behandlung/OP: 
    Falls ein Eingriff geplant ist, werden Ihnen detaillierte Anweisungen zur Vorbereitung gegeben, z. B. Fasten vor einer Operation, das Anlegen eines Krankenhausoutfits oder das Einleiten der Narkose.
  • Eingewöhnung: Sie werden sich schnell in der Klinik eingewöhnen, während Sie von unserem medizinischen und pflegerischen Team betreut werden. Unsere Service-Kräfte, z.B. aus dem Sozialdienst, stehen Ihnen darüber hinaus bei weiteren Fragen zur Seite.

Während Ihres Aufenthaltes besucht Sie regelmäßig ein Facharzt auf den Visiten. So treffen Sie in der Klinik auf ein bekanntes Gesicht. Unsere Pflegekräfte kümmern sich rund um die Uhr um Ihr Wohlergehen und es gibt außerdem diensthabende Ärzte und Ärztinnen, die bei Bedarf zu jeder Zeit gerufen werden können.

Phase 3: Entlassung

Was Sie für die Entlassung beachten sollten:

  • Medizinische Stabilität: Ihr Arzt/Ihre Ärztin stellt sicher, dass Sie ausreichend stabil sind, um nach Hause zu gehen und keine akuten Gesundheitsrisiken bestehen.
  • Entlassungsgespräch: Ein Gespräch mit Ihrem behandelnden Arzt/Ihrer behandelnden Ärztin wird geführt, um Ihre gesundheitliche Situation zu besprechen und die nächsten Schritte zu erklären.
  • Verständnis des Entlassungsplans: Sie erhalten eine detaillierte Erklärung Ihrer Medikamente, deren Dosierung und Einnahmezeitpunkte. Stellen Sie sicher, dass Sie alles verstanden haben. Fragen Sie nach, wenn etwas unklar ist.
  • Nachsorge und Termine: Sie erhalten Informationen zu allen notwendigen Kontrolluntersuchungen und Nachsorgetermine. Bitte stellen Sie sicher, dass Sie alle Informationen dazu bei sich haben. Diese sind wichtig, um Ihre Genesung zu überwachen.
  • Therapieanweisungen: Falls notwendig, werden Ihnen Rehabilitationsmaßnahmen oder spezifische Therapien (z. B. Physiotherapie) erklärt.
  • Wichtige Informationen für Notfälle: Stellen Sie sicher, dass Sie wissen, wann Sie sofort einen Arzt/eine Ärztin oder den Notdienst kontaktieren müssen (z.B. bei ungewöhnlichen Symptomen wie plötzliches Fieber, starke Schmerzen oder unerklärte Symptome).
  • Praktische Hinweise für zu Hause
    • Stellen Sie sicher, dass Ihr Zuhause sicher und komfortabel für die Genesung ist, z. B. durch Hilfsmittel wie Gehhilfen oder medizinische Geräte.
    • Falls Sie Unterstützung benötigen, sprechen Sie mit Ihren Angehörigen oder Freunden.
    • Bei Bedarf kann auch ein ambulanter Pflegedienst organisiert werden
  • Entlassungsbericht: Sie erhalten einen Entlassungsbericht, der eine Zusammenfassung Ihrer Behandlung und Diagnose enthält. Achten Sie darauf, dass dieser Bericht an Ihre weiterbehandelnden Ärzte/Ärztinnen weitergegeben wird.
  • Fragen stellen: Wenn Sie während des Entlassungsgesprächs Fragen haben oder unsicher sind, zögern Sie nicht, nachzufragen. Es ist wichtig, dass Sie alle Informationen verstehen, um Ihre Genesung optimal zu unterstützen. Wir beantworten sehr gerne alle Ihre Fragen.
  • Rückkehr zum Alltag: Erhöhen Sie Ihre Aktivitäten schrittweise, abhängig von Ihrer Gesundheit und den Empfehlungen Ihres Arztes/Ihrer Ärztin.
  • Gesunde Lebensweise: Ernähren Sie sich ausgewogen, trinken Sie ausreichend Wasser und achten Sie auf ausreichenden Schlaf, um Ihre Genesung zu unterstützen.

Sie haben Kritik und brauchen ein offenes Ohr? 

Sollte etwas nicht zu Ihrer Zufriedenheit verlaufen, zögern Sie nicht uns zu kontaktieren. Wir möchten umgehend dafür sorgen, dass alles zu Ihrer vollen Zufriedenheit verläuft. 

Bitte benutzen Sie dafür diese Mailadresse: beschwerdemanagement@kliniken-gz-kru.de

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