Unser Anästhesie-Team sorgt für eine sichere und individuell angepasste Versorgung. Pro Jahr führen die Ärztinnen und Ärzte rund 10.000 Anästhesien bei OPs und invasiven Untersuchungen durch.
Zu den Schwerpunkten des Fachbereichs gehören:
- Prämedikationssprechstunde zur ausführlichen Risikoabklärung und Beratung
- Risikostratifizierung und risikoadaptierte Betreuung für maximale Sicherheit
- Modernste Narkoseverfahren, angepasst an die Bedürfnisse jedes Patienten
- Postoperative Nachbetreuung im interdisziplinären Aufwachraum
- Evaluation der Prozessqualität im Rahmen der Postmedikationsvisite


„Immer an Ihrer Seite. Besonders dann, wenn es zählt."
PD Dr. med. Gregor Kemming, Chefarzt
Vorbereitung und Überwachung
Der erste Schritt ist die Feststellung oder Herstellung von Narkosetauglichkeit in einer Prämedikationsvisite. Hier werden die Patienten untersucht und den Operateuren mitgeteilt, ob der Patient sicher und unbeschadet operiert werden kann und ob und welche Vorbereitungen noch erforderlich sind. Der Eingriff und die Versorgung danach werden geplant und besprochen. Der Patient wird aufgeklärt, seine Sorgen besprochen und sein Einverständnis für die Prozedur eingeholt. Nur so werden moderne Operations- und Untersuchungsverfahren durchführbar.
Die Anästhesie spielt eine zentrale Rolle in der medizinischen Versorgung, indem sie lebensnotwendige Interventionen und Eingriffe erst ermöglicht. Schmerzfreiheit und Ruhigstellung bei gleichzeitigem Erhalt von Atmung und Kreislauf während Eingriffen erlaubt, den Teams der Interventionsbereiche die Arbeit. Techniken sind
- die Allgemeinanästhesie (Vollnarkose),
- die Leitungsanästhesie (Betäubung der Nervenleitung bestimmter Nerven) und
- die Lokalanaästhesie (örtliche Betäubung).
Nach der Narkose werden Patientinnen und Patienten so lange überwacht, bis seine lebenserhaltenden Funktionen soweit wieder hergestellt sind, dass der Überwachungsbereich verlassen werden kann.